Man hat sich lange nicht gesehen. Weil es sich eben nicht ergeben hat, klar. Aber auch, weil man sich nicht sehen wollte. Weil man sich nichts zu sagen hat. Zumindest nichts Essentielles. Und das, obwohl man so viel Leben gemeinsam verlebt hat, zerlebt hat. Oder vielleicht gerade deshalb? Sven Heuchert berührt mit dieser beiläufigen Tristesse, die bleischwer im Magen zurückbleibt, wenn die letzte Silbe lange verklungen ist.
„Es war das Schweigen darüber, das diesen Dingen ihr Gewicht verlieh. Manches bleibt eben immer eine offene Wunde. Manches bleibt hässlich. Und dann arrangiert man sich. Man lebt damit.“
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